Goldregenpfeifer auf dem Durchzug

Der Februar ist der traditionelle Durchzugsmonat für Goldregenpfeifer in der Region. Zu beobachten sind die Trupps häufig zusammen mit Kiebitzen auf Ackerflächen oder auf dem Grünland. In den letzten Tagen wurden Goldregenpfeifer z.B. im Boller Moor und im Ochsenmoor beobachtet. Die Vögel beginnen mit der Eiablage im April in ihren nördlichen Brutgebieten.

Goldregenpfeifer
Goldregenpfeifer. Foto: Pixabay.

Kiebitze bereits in großer Zahl angekommen

Rast und Frühjahrsdurchzug der Zugvögel sind jetzt Ende Februar schon ordentlich in Schwung gekommen. Die Gänse scheinen täglich zuzunehmen und auch Kiebitze sind bereits in großer Zahl im Gebiet. Vogelkundler beobachten jetzt gerne die Goldregenpfeifer zwischen den Kiebitzen. Goldregenpfeifer rasten in großer Zahl an der Küste, in kleineren Trupps aber auch im Binnenland.

Als Brutvogel in Mitteleuropa praktisch ausgestorben, als rastender Durchzügler aber anzutreffen: Goldregenpfeifer im Ruhe- oder Schlichtkleid auf einer Wiese am südlichen Wietingsmoor am 25.02.2015

Als Brutvogel in Mitteleuropa praktisch ausgestorben, als rastender Durchzügler aber anzutreffen: Goldregenpfeifer im Ruhe- oder Schlichtkleid auf einer Wiese am südlichen Wietingsmoor am 25.02.2015.

„Komitee gegen den Vogelmord e.V.“ setzt sich für den Goldregenpfeifer ein

Als Brutvogel in Mitteleuropa fast ausgestorben wird der Goldregenpfeifer auf seinem Zugweg mancherorts verfolgt. Das „Komitee gegen den Vogelmord e.V.“ appelliert daher an die maltesische Regierung, Fang und Abschuss dieser Vogelart zu verbieten. Internetuser können eine vorgefertigte Protestmail an Premierminister Joseph Muscat versenden.

Lesen Sie hierzu mehr unter …

www.komitee.de/content/aktionen-und-projekte/malta/goldregenpfeifer-in-gefahr

Foto: Goldregenpfeifer, Foto von Jan Felix Rennack.

Foto: Goldregenpfeifer, Foto von Jan Felix Rennack.