Wolfsübergriffe auf Rinder im Raum Wietzendorf (Heidekreis)

Im Raum Wietzendorf im Heidekreis wurden in drei Fällen Verluste von Rindern durch Wölfe amtlich bestätigt. Das Land Niedersachsen fördert daher in dem Raum etwa 30 Kilometer um Wietzendorf Präventionsmaßnahmen für Rinderhalter, um weitere Verluste zu vermeiden. Damit sollen besonders Mutterkuhherden und Jungrindergruppen vor Angriffen durch Wölfe geschützt werden.

Es wird empfohlen, gefährdete Heiden durch einen vollständig geschlossenen, elektrisch geladenen 5-Litzen-Zaun mit einer bauartbedingten Höhen von mindestens 90cm zu schützen. Der Abstand der Litzen zueinander und zum Boden sollte 20cm nicht überschreiten und die Entladeenergie von mindestens 1 Joule sollte entlang des gesamten Zaunes gewährleistet sein.

Als mobile Sicherung von Kälberweiden werden auch Elektronetze von mindestens 90cm Höhe empfohlen.

Auch höhere Eletronetze oder Zaunerhöhungen auf 105 oder 120cm mittels Breitbandlitzen oder Flatterbänder werden vom Land Niedersachsen empfohlen und sind förderfähig.

Ein elektrisch geladener 5-Litzen-Zaun (das Foto zeigt ein Beispiel aus dem Landkreis Diepholz) bildet die stationäre Basis für den Schutz von Rinderherden vor Wolfsangriffen und wird vom Land Niedersachsen im Raum um Wietzendorf (Heidekreis) finanziell gefördert. Als mobile Variante bieten sich Elektonetze an.

Ein elektrisch geladener 5-Litzen-Zaun (das Foto zeigt ein Beispiel aus dem Landkreis Diepholz) bildet die stationäre Basis für den Schutz von Rinderherden vor Wolfsangriffen und wird vom Land Niedersachsen im Raum um Wietzendorf (Heidekreis) finanziell gefördert. Als mobile Variante bieten sich Elektonetze an.