Management von Wolf und Bär: Umweltausschuss des EU-Parlaments für flexiblere Lösungen

Die zunehmenden Probleme beim Zusammenleben zwischen Mensch und Wolf aufgreifend hat der Umweltausschuss des EU-Parlament in Brüssel einen Entschließungsantrag ausgearbeitet, der für mehr Flexibilität auf lokaler Ebene beim Umgang mit Wölfen und Bären sorgen soll. Das berichtet die Zeitschrift Südtirol News:

www.suedtirolnews.it/politik/umweltausschuss-des-eu-parlaments-fuer-flexiblere-loesungen-beim-management-von-wolf-und-baer

Ende September 2017 haben sich Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und Niedersachsens Ministerpäsident Stephan Weil in einer gemeinsamen Erklärung dafür ausgesprochen, notfalls ganze Wolfsrudel zu entnehmen, „wenn die gemeinschaftliche jagenden Individuen gelernt haben, sämtliche der empfohlenen und zumutbaren Schutzmaßnahmen zu überwinden, soweit die übrigen Ausnahmevoraussetzungen erfüllt sind.“

Weidetiere: Kaum noch mit herkömmlichen Zäunen zu schützen
Weidetiere: Kaum noch mit herkömmlichen Zäunen zu schützen (Quelle: Pixabay).